Tupac Shakur – Der Deal mit dem Teufel
Shownotes
Er ist ein Superstar – Poet, Provokateur, Hoffnungsträger: Tupac Shakur verkauft Millionen Alben, begeistert mit seiner Stimme, seinem Style, seiner Haltung. Doch seine Geschichte ist keine glatte Erfolgsstory. Es ist ein Leben zwischen Kunst und Chaos, Macht und Gewalt, Loyalität und Selbstzerstörung.
Sein Aufstieg beginnt im Ghetto, geprägt von der radikalen politischen Haltung seiner Mutter Afeni – einer Black-Panther-Aktivistin. Mit klarem Blick auf Ungerechtigkeit und Rassismus wird 2Pac zur Stimme einer Generation. Doch je erfolgreicher er wird, desto tiefer gerät er in einen Sog aus Straßengewalt, Gangzugehörigkeit und Feindbildern. Bis er im Gefängnis landet – und Suge Knight ihn mit einem folgenschweren Deal freikauft.
Ein Vertrag mit Death Row Records – und vielleicht mit dem Teufel.
Wenige Monate später ist 2Pac tot. Erschossen in einem fahrenden BMW in Las Vegas. Der Mord: bis heute ungeklärt. Wie konnte einer der klügsten, leidenschaftlichsten Rapper seiner Zeit zum Symbol eines eskalierenden Kulturkampfs werden? Und warum bleibt sein Tod bis heute ein Mythos? Das hört ihr in der elften Folge "Pop Crimes".
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